8 | BUDDHA SAKYAMUNI
SIDDHARTA GAUTAMA
Der Buddha Sakyamuni sitzt auf einem Lotosthron, in seiner linken Hand hält er die Bettelschale eines Mönchs. Seine rechte Hand berührt die Erde „Geste der Erdanrufung“.
Zur Geschichte: Er wird als Königssohn auf übernatürliche Weise empfangen und 563 v.Chr. geboren. Als junger, verwöhnter Adeliger bekommt er eine standesgemäße Ausbildung und wächst sehr behütet auf. Bei einer Ausfahrt wird er mit den Schattenseiten des Lebens konfrontiert. Geburt, Krankheit, Leid, Tod machen den jungen König nachdenklich und er flieht aus dem Palast und zieht als Wandermönch durch Nordindien. Die nächsten sechs Jahre lebt er zurückgezogen in der Einsamkeit und übt sich als Asket. In völliger Ruhe und Versenkung und in einem Zustand der völligen Leidensbefreiung wird ihm die Erleuchtung zu Teil. Der Eingang ins Nirvana, das „vollkommende Erlöschen“ beendet schließlich sein irdisches Leben, das mit dem Jahr 483 v.Chr. datiert ist.
Fotos: © Engelbert Pirker
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