MENSCHEN IN HÜTTENBERG

GESCHICHTE, DIE BIS HEUTE WIRKT

Das Leben am Kärntner Erzberg

wird jahrhundertelang und bis in die Gegenwart vom Bergbau geprägt. Doch die Menschen hier erzählen nicht nur vom harten Alltag der Knappen und ihrer Familien. Einige Hüttenberger:innen bleiben in besonderer Erinnerung. Vielstimmig sind die Geschichten in und um Hüttenberg – besondere Menschen waren und sind hier zuhause. Prägend ist dabei bis heute der Bergbau. Die meisten der Einwohner:innen sind bis zu dessen Schließung dort tätig gewesen.

Die Bedeutung der Erzgewinnung zeigt sich neben den Ortsnamen Hüttenberg und Knappenberg auch in bis in die Gegenwart lebendigen Traditionen, die aus der Zeit des Bergbaus stammen: Vereine und Feste halten die Erinnerung wach. Der Reiftanz etwa – ein alle drei Jahre wiederkehrendes großes Bergmannsfest – hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert und zieht noch immer viele Interessierte an.

Aber nicht nur das Erz aus Hüttenberg hat eine weite Strahlkraft. Auch die Menschen erzählen in verschiedener Weise – politisch, literarisch, künstlerisch – von ihrem Leben am Kärntner Erzberg. Spricht man heute mit Hüttenberger:innen, hört man neben den Geschichten und Schicksalen rund um den Bergbau auch solche von Bekanntheiten aus dem Ort.

Wie bei Heinrich Harrer sind die Lebensgeschichten vieler anderer ebenso mit diesem Ort verwoben. Dolores Viesèr, Jean Egger, Paula Wallisch und Hans Leb sind vier von ihnen.

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